Die Tiere würden durch Apfelbäume und Komposthaufen angezogen, bestätigte Landesjägermeister Peter Prieler am Mittwoch gegenüber der APA einen Bericht des ORF Burgenland. Ein Abschuss der Tiere ist laut Prieler nicht möglich, da dies im Ortsgebiet verboten ist.
Einsatz von Waffen zu gefährlich
Außerdem sei der Einsatz der Waffe in der Stadt zu gefährlich, da die Kugel irgendwo abprallen und jemanden verletzen könne. Betroffen sind laut Stadtgemeinde die Anrainer des Bereiches Burgstallberg, Buchgrabenweg und Hartlsteig. Wie viele Geschädigte es gibt, könne man nicht sagen.
Den Betroffenen rät der Landesjägermeister zu Elektrozäunen. Sollte man auf die Tiere treffen, könne man versuchen, sie mit Rufen zu verscheuchen, erklärt Prieler. Man sollte sich ihnen aber unter keinen Umständen nähern, da sie recht wehrhaft sein können. "In etwa 14 Tagen ist dann wieder Ruhe", so der Landesjägermeister. Dann würden die Wildschweine wieder genug Nahrung im Wald finden, damit sie diesen nicht mehr verlassen brauchen.