Mehr als 50 Stunden war eine Hundebesitzerin in Niederösterreich in großer Sorge. „Spotty“ entlief bei einer Wanderung Donnerstagfrüh im Badener Waldgebiet und war danach mehr als zwei Tage unauffindbar – selbst Spürhunde verloren seine Fährte im Waldgebiet.

Am Samstag machten sich die Halterin und Freunde von ihr erneut auf, um „Spotty“ zu finden. Und tatsächlich hörte ein Suchender durch Zufall das Winseln des Vierbeiners. Der kleine Rüde war in einer Felshöhle im Helenental gefangen.

Da sich das „Gefängnis“ von „Spotty“ mitten in einem Steilhang im felsigen Gelände befand, musste die Feuerwehr alarmiert werden. Die FF Baden Weikersdorf und FF Baden-Leesdorf rückten an und konnten den Hund in einer fast vierstündigen Rettungsaktion, bei der auch Gesteinsbrocken entfernt werden mussten, schließlich befreien, wie das Bezirksfeuerwehrkommando Baden auf Facebook berichtet.