Die Steiermark kauft sich mit Geld, das sie nicht hat, Unternehmensanteile, die sie nicht braucht: So könnte man böswillig den Rückkauf jenes Viertelanteils an der Energie Steiermark kommentieren, der 1998 ursprünglich an die Electricité de France veräußert wurde. Denn mit 75 Prozent hatten die Steirer schon bisher das volle Sagen. Der jetzt von Bord gehende Partner (die australische Macquarie Group) hatte nur Finanzinteressen. Und den Rückkauf muss das Land über Kredite finanzieren.