Da soll noch einer sagen, es gäbe kein Problembewusstsein. Wenn in Kenia das weltweit letzte Nördliche Breitmaulnashorn das Zeitliche segnet oder wenn Wilderer in Indien den bedrohten Königstigern zu Leibe rücken, dann zerdrückt der gemeine Mitteleuropäer vor dem Fernsehgerät gerne ein Tränchen. Aus Trauer um den Naturverlust. Auch aus Ärger über den Umgang der Kenianer und der Inder mit dem Artenschutz.