In der guten alten Zeit vor Corona kannten wir sie als Insignie des Schlechten. Die medizinische Atemschutzmaske spielte für uns eine Nebenrolle. Sie war immer dann gefragt, wenn weit weg von daheim irgendein Ausnahmezustand zu bebildern war. Sie wurde getragen von Menschen, die durch den dichten Smog des Pekinger Berufsverkehrs stolpern. Oder von Familien, die in fernen Kriegs- und Katastrophengebieten ausharren, wo wegen fehlender Wasserversorgung Seuchen drohen.