Es sind enorme Summen, die jedes Jahr für den Nachhilfeunterricht ausgegeben werden. Rund sechs Millionen Euro investieren Kärntner Eltern in ihre Kinder, um eine halbe Million mehr als noch im Jahr zuvor. Macht pro Haushalt durchschnittlich 700 Euro, um bei Sohn und Tochter mehr oder weniger große Defizite aus dem Schulalltag in diversen Fächern zu kompensieren. Mit dem Effekt, dass sich ein Zweiklassensystem auftut, in dem das Einkommen der Eltern nicht unmaßgeblich das schulische Fortkommen ihrer Schützlinge bestimmt.