Als der mehrfach prämierte Devid Striesow (u. a. Grimme-Preis) vor genau vier Jahren als Hauptkommissar Jens Stellbrink mit dem Fall „Melinda“ seinen Dienst in Saarbrücken antrat, musste man sich angesichts des kauzigen, kiffenden Ermittlers fragen: Werden nur noch verschrobene, schrullige und überzogene Typen zur Mordaufklärung ins Rennen geschickt? Anderssein um des Andersseins willen?