Netto sind es 1,05 Euro mehr – pro Haushalt und Monat ab Mai nächsten Jahres. Dann nämlich, wenn die 6,5-prozentige Erhöhung der ORF-Gebühr von 16,16 auf 17,21 Euro in Kraft tritt. Dramatisch klingt das nicht, dafür ist die Maßeinheit zu geschickt gewählt. Aufs Jahr hochgerechnet, leistet ab Mai jeder Haushalt statt wie bisher 193,92 Euro 206,52 Euro für den Betrieb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Und auf alle zahlenden Haushalte umgelegt ergibt das für den ORF ein jährliches Einnahmenplus von grob gerechnet 39 Millionen Euro.
Ute Baumhackl