18 Spiele, 36 Punkte – die Halbzeitbilanz des SK Sturm kann sich durchaus sehen lassen. Und immerhin gibt es ja für den Herbstmeistertitel tatsächlich einen Pokal. Sturm hat also in dieser Saison etwas in der Hand.
Die Mannschaft hat sich nach dem Neustart mit neuem Management und neuem Kader schnell gefunden, zu Saisonbeginn positiv überrascht. Letztlich reicht es – dank Schützenhilfe des Meisters – noch knapp zum Halbzeitsieg. Wie gut, dass Salzburg schon am Wochenende in Graz zu Gast ist. Das sollte Garantie dafür sein, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Denn sonst ist das nächste Wellental vorprogrammiert.
Das wäre das größte Problem, das sich diese Mannschaft selbst machen kann: die Inkonstanz zur einzigen Konstanten zu machen. Dann tritt mit Sicherheit ein, was keiner will. Nach bester Zwischenzeit im Endspurt (oder gar früher) abzufallen.