Es war eine von Weitblick getragene Entscheidung der Stadtwerke Klagenfurt, von Mitte der Achtzigerjahre des vorigen Jahrhunderts weg Grundstücke in den Karawanken aufzukaufen und die dortigen Quellen für die künftige Trinkwasserversorgung der Landeshauptstadt anzuzapfen. Nicht zufällig geht die Initiative mit der ersten Hochblüte des Umweltschutzgedankens einher. Und es ist sicher auch kein Zufall, dass dieses Projekt bisher auch deshalb nicht weiterverfolgt wurde, weil der Umweltschutz seit Längerem zugunsten anderer Prioritäten in den Hintergrund trat. In den Stadtwerken etwa floß alle Energie in die Durchsetzung eines Gasdampfkraftwerkes, das nicht über das Reißbrett hinauskam.