Es gibt keine Alternative, wird behauptet. Wir brauchen das Grazer Murkraftwerk für die Versorgung der Elektroautos, deren Anzahl immer schneller wächst. Eine von vielen Alternativen ist die Fotovoltaik auf den Grazer Hausdächern.
Für Graz gibt es seit über 20 Jahren einen Dachflächen-Kataster. Die Stadt hat 14 Millionen m² Dachfläche. Von diesen sind der Anteil von fünf Millionen m² für Solarnutzung geeignet. Ein Potenzial, das brach liegt. Ein Eingriff in die Dachlandschaft von Graz hätte kaum die negativen Auswirkungen des gewaltigen Eingriffes in die sensible Flusslandschaft der Mur in der Stadt Graz.
DI Alfred Krejza, Graz