Demokratisch gewählt
Der latente linke Antiamerikanismus in Europa, besonders in Deutschland und Österreich hat nach der Wahl Donald Trumps wieder Hochkonjunktur. Ausgenommen Großbritannien und die ehemaligen Ostblockstaaten. Die Medien tragen das ihre dazu bei. Bei Obama war alles positiv, schon vor der Wahl, umgekehrt war es bei Trump. Natürlich muss man Trump nicht mögen, aber er wurde in einer demokratischen Wahl zum US-Präsidenten gewählt. Punkt.
Ob diese Wahl gut oder schlecht war, wird sich erst später herausstellen. Das müssen auch alle Trump-Gegner bzw. Trump-Hasser zur Kenntnis nehmen.
Werner Stitz, Voitsberg

Klartext
Obamacare soll, soweit ich herausfinden konnte, ersetzt werden durch ein neues System, das für die Betroffenen eine günstigere Krankenversicherung bringen soll. Auch das Vorhaben Krankheitskosten z. B. durch Senkung der Medikamentenpreise zu senken ist Absicht des neuen Präsidenten.
Wie aus einer Studie der Harvard Business School hervorgeht, hat Amerika in den letzten 20 Jahren einen Niedergang der Wirtschaft erleben müssen. Besonders krass soll dies in den acht Jahren der Obama Regierung gewesen sein. Hauptgrund: Mangel an politischer Führung, und auch an wirtschaftlicher Strategie, wodurch das Vertrauen in die politischen Führer verloren ging. Hier, und nicht nur spricht der neue Präsident Klartext, und wird dafür verteufelt.
Lasst den neuen Präsidenten und sein Team einmal arbeiten.“ Albert Tinnacher, Graz

Kriege beenden
Beim neuen amerikanischen Präsidenten konnte man schon vernehmen, dass er sich wieder mehr um die Interessen des eigenen Volkes kümmern will. Wenn er dabei auch die kriegerischen „Demokratieverteilungen“ seiner Vorgänger etwas einschränken könnte, wäre für ihn nach entsprechenden Ergebnissen in den nächsten Jahren viel eher ein Friedensnobelpreis angebracht. Trotzdem wird er überall schlecht gemacht, wo es nur geht. Unser ORF vorne dabei.
Karl Blumauer, Krieglach

Kein Grund zur Sorge
Obwohl der neue US-Präsident, Herr Trump, durch seine Wortwahl und sein Auftreten stark polarisiert, wird sich in den USA politisch nicht viel ändern. Denn die Abgeordneten der beiden Häuser werden auch in Zukunft das tun, was sie schon immer taten, nämlich logischerweise die vitalen Interessen Ihres Landes an erste Stelle stellen. Das tat ja auch Obama, natürlich viel behutsamer und geräuschloser! (Darum ist es nur wenigen aufgefallen.)
Und die sozialpolitischen Systeme Europas und die der USA sind sich ja viel ähnlicher, als es auf dem ersten Blick erscheint! Der größte Unterschied ist der: In den USA sitzen die Spitzen der Wirtschaft jetzt direkt in der Regierung und bestimmen den Kurs. In Europa sitzen die Personen, die den Kurs angeben, in den Konzernzentralen und lenken durch „leisen“ Zuruf und mithilfe Tausender Lobbyisten (Brüssel) unsere mit viel Aufwand „demokratisch“ gewählten Politiker. Warum sollen wir daher besonders besorgt sein?
Josef Rosenberger, Sinabelkirchen