Dass man Erwin Zankel in seinem Kommentar die Möglichkeit einräumt, sich gegen ein allgemeines Briefwahlrecht auszusprechen und damit Menschen, die z. B. aufgrund einer Auslandsreise beruflicher oder privater Natur die Möglichkeit einer Stimmabgabe nimmt, finde ich sehr befremdlich.
Technische Fehler lassen sich lösen. Statt Briefwahlkuverts, Wahlzetteln und dem Gang zur Urne wird vielmehr früher oder später eine digitale Stimmabgabe zur Normalität werden. Daher etwas polemisch formuliert: Das Ansinnen erscheint als nicht mehr sehr zeitgemäßes Gedankengut.
Gerfried Tiffner, Fohnsdorf