In Ihrer geschätzten Zeitung schreiben Sie, dass viele vermeintliche Künstlerinnen und Künstler entsetzt über die Wahl von Donald Trump sind. Es ist natürlich ein Unterschied, ob man Leben in der warmen Stube nachschreibt, nachspielt, nachsingt oder mit aller Verantwortung, Gefährdung und allen Sinnen "in der freien Wildnis" lebt. Ausdrücklich möchte ich mich bei den Künstlerinnen und Künstlern bedanken, die uns mit Ihrer Arbeit in die Tiefen menschlichen Seins führen.
Von denen hört man aber auch keine respektlosen, hysterischen Sager über Ihre Mitmenschen oder gewählte Repräsentanten eines anderen Landes.
Heinz Kossek, Leibnitz