Bei diesem Wahlausgang muss die Verzweiflung von vielen Menschen bereits endlos groß geworden sein. Ähnlich wie vor dem Brexit-Votum wird uns von Medien weißzumachen versucht, dass alles andere als die Wahl, die sich die selbsternannten „Gscheitn“ wünschen, schnurstracks in eine Katastrophe führt. Bei uns ist es nicht anders bei Hofer/Van der Bellen, und generell beim Thema FPÖ und Strache als nächstem Bundeskanzler.
Wenn man sich die offiziellen Arbeitsmarktdaten in den USA anschaut, möchte man glauben, es sei alles in Butter. Doch offenbar herrscht überall eine große Differenz zwischen den offiziellen Zahlen und dem persönlichen Empfinden der Menschen. Irgendwas stimmt da nicht – ohne mich jetzt in Verschwörungstheorien verstricken zu wollen.
Die Welt steht vor gewaltigen Herausforderungen für die auch die bisherige Politik verantwortlich ist, und die Menschen sind offenbar nun weltweit bereit, eine Änderung zu wählen. Da man in der Regel aber nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, kann man nur hoffen, dass nicht alles noch schlimmer wird. Wenn ich eine der Aussagen Trumps positiv sehe, dann jene die Beziehungen zu Russland wieder zu normalisieren, denn der dritte Weltkrieg wäre wohl auch der letzte?
Trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl, wenn so ein Mann den Einsatz von Atomwaffen entscheiden kann. Lasst uns das Beste hoffen!
Eduard Woschnagg, Knittelfeld