Als die Olympischen Spiele 2017 an Paris vergeben wurden, sollte das den Beginn der glaubhaften Änderung im Internationalen Olympischen Komitee markieren. Vorbei mit der zwanghaften Suche nach „neuen Märkten“, ein Ende für den Gigantismus, den sich die asiatischen Metropolen im Wettstreit um noch mehr Pomp und Glitter gegeben hatten. Paris sollte erstes Beispiel der neuen „Agenda 2020“ sein, die sich der Kostenreduktion verschrieb, der Nachhaltigkeit. Nicht mehr das IOC fordert von den Hostcitys, sondern die bieten, was sie eben haben und wollen.