Vor vielen Jahren, als ich an einer Schule in der französischen Provinz unterrichtete, warb in einem der großen Pariser Bahnhöfe ein riesiges Plakat für den Eintritt in die Fremdenlegion. Es war ein paar Tage vor dem Heiligen Abend und noch gut erinnere ich mich an den Legionär auf dem Wandbild, der mit Käppi, das Gewehr bei Fuß unter glühender Wüstensonne verwegen unbekannten Abenteuern entgegenblickte, während in einer bizarren Gegenblende in der Bahnhofshalle rotwangige Winzer aus dem Elsass an weihnachtlich geschmückten Ständen zu fröhlicher Akkordeonmusik Riesling, Muscat und Tokaj ausschenkten.