Es war von Beginn an eine ideologisch aufgeladene Debatte. Schließlich blieb die damalige türkis-blaue Bundesregierung dabei und führte 2018 für Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderbedarf separate Klassen mit Deutschunterricht ein. Mehr als vier Jahre später liegt eine Evaluierungsstudie der Maßnahme vor, und wieder verläuft die Diskussion entlang ideologischer Gräben. Also: Festhalten an den Deutschklassen wie bisher oder sie über Bord werfen – was darf es sein?