Bis zum letzten Augenblick stand das Weiße Haus in Washington unter einem Sperrfeuer der Proteste gegen Donald Trumps Strafzoll-Pläne und der Warnungen vor einem globalen Handelskrieg. Die eindringlichsten Appelle kamen aus den eigenen Reihen des US-Präsidenten. Denn für gestandene Republikaner sind Zölle ebenso verabscheute Staatseingriffe wie Steuern. Sie würden „US-Unternehmen weniger wettbewerbsfähig machen und US-Verbraucher ärmer“, warnten 107 Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses vor gezieltem Schuss ins eigene Knie.