Jetzt ist es fix und die royalen Auguren haben es de facto schon stündlich erwartet: Herzogin Meghan und Prinz Harry erwarten ihr erstes Kind. Geburtstermin des Kindes ist im Frühjahr. Das Paar hatte im Mai geheiratet.
Gerücht ist das keines mehr, der Kensington Palast hat es am Montag offiziell bestätigt: "Ihre Königlichen Hoheiten, der Herzog und die Herzogin von Sussex sind hocherfreut anzukündigen, dass sie im Frühjahr 2019 ein Baby erwarten", teilte der Kensington Palast am Montag mit.
Die werdenden Eltern haben in den zwei Wochen jedoch viel vor: Prinz Harry und seine Frau Meghan sind am Montag zum Auftakt einer zweiwöchigen Reise durch die Pazifikregion in Australien gelandet. Das Paar kam am Montag bei regnerischem Wetter in der australischen Metropole Sydney an. Ihre erste große gemeinsame Auslandsreise wird Harry und Meghan neben Australien auch in die Commonwealth-Staaten Fidschi, Tonga und Neuseeland führen.
Das offizielle Programm startet am Dienstag. Dann werden der Herzog und die Herzogin von Sussex in Sydney von Generalgouverneur Peter Cosgrove und dessen Frau Lynne begrüßt. Auf dem Programm stehen auch Koala-Streicheln, ein Bootstrip durch den Hafen von Sydney und ein Besuch des berühmten Strandes Bondi Beach.
Offizieller Anlass für die Reise sind die Invictus Games, ein von Prinz Harry im Jahr 2014 gegründeter Sport-Wettbewerb für kriegsversehrte Veteranen, der heuer von 20. bis 28. Oktober in Sydney ausgetragen wird. Daneben werden sich die zwei vor allem mit Umweltschutz und verschiedenen Initiativen junger Leute befassen.
Nach weiteren Terminen werden die Royals nach Fidschi weiterreisen, wo Meghan bei einer UN-Veranstaltung zur Stärkung der Rolle der Frau sprechen soll. In Neuseeland wird die 37-Jährige eine Rede bei einer Feier zu 125 Jahren Frauen-Wahlrecht halten. Neuseeland war das erste Land der Welt, in dem Frauen wählen durften. Zudem bekommt das Paar Gelegenheit, den berühmten Maori-Kriegstanz Haka zu erleben.
Am Montag ging Meghan auf dem Flughafen Sydney Hand in Hand mit Prinz Harry (34) zu einem wartenden Auto. Eskortiert von der Polizei wurden sie durch die Stadt zu ihrer Unterkunft gebracht.