Hinsichtlich der finanziellen Machenschaften von Spaniens Altkönig Juan Carlos (84), der von 1975 bis 2014 spanisches Staatsoberhaupt war, enthüllte seine Ex-Geliebte Corinna zu Sayn-Wittgenstein (58) in einer Podcast-Serie neue Einzelheiten.
"Er kam von manchen Reisen mit Taschen voller Geld zurück." Auf ihre Frage, woher das Geld stamme, habe er damals geantwortet: "Das hat mir ein Freund gegeben." In der achtteiligen Podcast-Reihe erzählt die deutsche Unternehmerin von der fünfjährigen Beziehung, die nach ihren Angaben 2004 begann. Er aber ist seit 1962 mit Königin Sofía (84) verheiratet – aber diese Ehe bestehe seit Langem nur auf dem Papier, erzählt Sayn-Wittgenstein.
"Er ist einer der größten Verführer der royalen Welt", erzählt sie. Aus dem Flirt sei eine Beziehung geworden, die mehr als ein Abenteuer gewesen war. "Ich habe mich nie so verheiratet gefühlt wie mit dem König. In meinem Herzen war er mein Ehemann." Auch die zweifelhaften Finanzgeschäfte, die in den letzten Jahren durch ihre Aussagen ans Tageslicht kamen, hätten zu diesem Leben hinter der majestätischen Fassade gehört.
Juan Carlos hätte jahrelang prall gefüllte Schwarzgeldkonten im Ausland unterhalten, auf denen Millionengelder aus unklaren Quellen eingingen. Strafrechtliche Ermittlungen in Spanien wegen Geldwäsche, Korruption und Steuerhinterziehung wurden allerdings inzwischen eingestellt.