"Thor"-Darsteller Chris Hemsworth kehrt als Donnergott in "Thor: Love and Thunder" mit mehr Muskelpaketen und Liebesangelegenheiten auf die Leinwand zurück. Den gestählten Oberkörper verdanke er auch dem Corona-Lockdown vor den Dreharbeiten, erzählte der Australier der Deutschen Presse-Agentur. "Ich konnte mehr trainieren und mehr essen als ich es jemals zuvor getan habe. Das ist wahrscheinlich meine Bestform überhaupt", sagte er.

In dem neuen Marvel-Götterspektakel (Kinostart in Österreich am 6. Juli) ist Natalie Portman als Thors Ex-Freundin Jane Foster, nun mit dem Beinamen "Mighty Thor", wieder dabei. Er dürfe vorab nicht viel über sein Liebesleben verraten, sagte Hemsworth. Nur soviel: der Superhelden-Film sei mehr eine "actiongeladene, wilde romantische Komödie". Taika Waititi habe damit ein ganz neues Genre geschaffen, sagte er über den neuseeländischen Regisseur. Waititi hatte schon dem Vorgängerfilm "Thor: Tag der Entscheidung" einen ungewöhnlich humorvollen Anstrich verpasst.

Bereits zum vierten Mal schlüpft Hemsworth als Hauptdarsteller in die Rolle des nordischen Donnergottes. Die eigenen Kinder mit der 
Schauspielerin Elsa Pataky kann er damit offenbar nicht beeindrucken. Seine zehnjährige Tochter stehe nicht auf Superhelden und seine achtjährigen Zwillingssöhne hätten eine andere Lieblingsfigur, räumt Hemsworth augenzwinkernd ein. "Meine Buben lieben 'Wonder Woman'. Vor einigen Jahren habe ich ihnen diesen Film gezeigt, sie sind ausgeflippt und eine ganze Weile lang war das ihr Halloweenkostüm."