Die Schauspielerin Salma Hayek (54, "Frida") hat in einem Interview mit dem US-Filmblatt "Variety" erstmals öffentlich über eine zurückliegende schwere Covid-19-Erkrankung gesprochen. "Mein Arzt flehte mich an, in ein Krankenhaus zu gehen, weil es so schlimm war", erzählt Hayek in dem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Gespräch. "Nein, danke. Ich sterbe lieber Zuhause", habe sie geantwortet.

Die gebürtige Mexikanerin, die mit Ehemann François-Henri Pinault und der gemeinsamen 13-jährigen Tochter Valentina in London lebt, hatte sich voriges Jahr zu Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert. Dem Bericht zufolge verbrachte sie sieben Wochen isoliert in einem Zimmer und musste auch mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt werden. Noch immer habe sie weniger Energie als früher, erzählt Hayek.

Im April kehrte sie für Regisseur Ridley Scott für den Film "House of Gucci" in einer kleinen Rolle an der Seite von Lady Gaga und Adam Driver vor die Kamera zurück. Im Juni soll ihr 2019 gedrehter Film "The Hitman's Wife's Bodyguard" in die Kinos kommen. In dem Action-Streifen spielen auch Ryan Reynolds und Samuel L. Jackson mit.

Gercke "ging's tatsächlich richtig schlecht"

Auch Model und Moderatorin Lena Gercke hat sich vor mehreren Monaten mit dem Coronavirus infiziert. "Ja, ich hatte Corona und mir ging's tatsächlich richtig schlecht", sagte die 33-Jährige im zweiten Teil ihrer Youtube-Doku. Wo sie sich angesteckt haben könnte, sei ihr ein Rätsel, führte sie darin aus. Bis auf einen Lebensmitteleinkauf für Silvester sei sie zuvor durchgehend in häuslicher Isolation geblieben - gemeinsam mit ihrem Partner Dustin Schöne und TöchterchenZoe.

Schöne und das Kind waren den Angaben zufolge nicht infiziert. Um sich selbst sorgte Gercke sich während ihrer Erkrankung nach eigenen Angaben nicht. "Aber ich hatte Angst, meine Tochter anzustecken", erklärte sie. "Ich hatte permanent so ein schlechtes Gewissen, dass ich als Mutter für sie nicht da sein kann. Das war für mich eigentlich das Schlimmste."