Lady Gaga kann aufatmen: Die beiden Hunde der Sängerin, die bei einem Überfall auf den Hundesitter entführt wurden, sind wieder zuhause. Die Polizei in Los Angeles teilte am Freitag mit, die beiden Französischen Bulldoggen Koji und Gustav seien in einer Polizeiwache abgegeben worden und inzwischen "wiedervereint" mit Mitarbeitern der Sängerin. Die Hunde waren am Mittwoch geraubt worden, als sie von einem Mitarbeiter des Stars ausgeführt wurden. Dieser wurde dabei verletzt.
Eine Frau hatte die beiden Hunde nach dem Überfall gefunden und sich an die Mitarbeiter von Lady Gaga gewandt, um sie zurückzugeben. Die Identität der Frau und der Fundort würden wegen der fortdauernden Ermittlungen geheim gehalten, teilte die Polizei weiter mit. Lady Gaga hatte eine Belohnung in Höhe von 500.000 Dollar für die Rückgabe der Hunde ausgelobt.
Am Mittwochabend war der Hundesitter von Lady Gaga überfallen und angeschossen worden, zwei Täter flüchteten mit den zwei Hunden. Lady Gaga hat sich zwei Tagen nach dem Überfall auf ihren Hundeausführer und dem Raub ihrer beiden Hunde Koji und Gustav erstmals selbst zu Wort gemeldet. "Ich bin todtraurig", schrieb die 34-jährige Sängerin und Schauspielerin am Freitag auf Instagram: "Ich bete dafür, dass meine Familie durch einen Akt von Güte wieder vollständig sein wird". Dazu postete sie acht Fotos ihrer Hunde.
Die Musikerin setzte eine Belohnung von 500.000 Dollar (etwa 410 000 Euro) für die sichere Rückgabe ihrer Hunde aus. Diese Summe würde sie auch bereitstellen, falls jemand unwissentlich die Tiere gekauft oder gefunden habe. Ihr Dogwalker, Ryan Fischer, habe sein Leben riskiert, als er um die Hunde kämpfte. Er sei "für immer ein Held" und sie würde ihn lieben, schrieb der Popstar.
Lady Gaga selbst ist für Dreharbeiten für einen neuen Film in Rom.