Ex-"Bachelor"-Kandidatin Evelyn Burdecki, Schauspieler Felix van Deventer ("GZSZ") und Schlagersänger Peter Orloff stehen im Finale der RTL-Dschungelshow. Die drei Kandidaten erhielten am Freitagabend beim Voting der TV-Zuschauer die meisten Stimmen. In der letzten Ausgabe der Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" können sie am Samstagabend noch auf die Krone und 100.000 Euro hoffen.
Ohne Trara wurde nachgeholt, was man Vortag aufgrund von Serverproblemen versäumt hattee. Chris Töpperwien, du musst gehen.„Freut euch doch“, forderte Chris seine Mitbewohner auf. Selbst im Moment des Abschieds blieb er seinem Befehlton treu. Dann verließ der "Currywurstmann" seine zwischenzeitliche australische Heimat. Nicht wissend aber vermutlich hoffend, dass ihm sein Intimfeind Bastian Yotta bald nachfolgen würde.
Davor gab es einen kleinen Rückblick: Bastian goß Wachs ins Lagerfeuer, Chris ortete einen Regelverstoß und schritt ein: "Hör auf mit dem Scheiß, sonst kriegen wir die Scheiße nicht mehr." Bastian ist auf seiner "Scheiß-egal-Tour" (Chris).
Nicht nur im Camp, auch bei den Zusehern liegen einen Tag vor dem Finale die Nerven blank:
Und sonst so? Evelyn Burdecki hätte in den letzten Tagen "gerne mehr Harmonie statt Psychiatrie". Der Wunsch blieb ihr verwehrt. Sandra Kiriasis nutzte ihren letzten Tag im Camp für emotionale Momente, in der sie über ihre Kinderlosigkeit spricht. Und Chris? "Ich kann das Gelabere nicht mehr hören." Was er damit konkret meinte, blieb unklar. Selbstkritik ist aber eher auszuschließen. Bastian freut sich jedenfalls über die schlechte Laune von Chris: "Die Maske ist gefallen", gibt sich Bastian, als wäre es seine Geburtstagsparty. Auf Bastians Party darf auch Gott nicht fehlen: "Ich habe auf Gott vertraut und mir gedacht, irgendwann spült der Dschungel die Maske runter."
Vorsicht an alle, die mit Bastian Yotta abklatschen wollen: Er wäscht sich vor dem Klogang die Hände - nicht danach. "Das ist doch logisch", beendet er alle Diskussionen. Auch um seine Koch-Hygiene steht es nicht viel besser, wie Felix bemerken muss - keine schöne Kombination.
Auffällig ist, wie motiviert sich die Kandidaten im 13. Jahr geben. Offensichtlich tun die 100.000 Euro die es heuer erstmals zusammen mit der Krone gibt, ihre Wirkung.
Zur aktuellen Dschungelprüfung waren sie noch zu sechst angetreten: Im "Schwingerclub" galt es, sich an der Liane zu schwingen und im See schwimmende Sterne mit dem eigenen Körpergewicht zu zerteilen. Peter blieb wegen verletzter Hände im Wasser und brachte die Sterne in Position.
Bei der Abstimmung am Freitag bekamen Motivationscoach Yotta sowie Bob-Olympiasiegerin Sandra Kiriasis die wenigsten Stimmen. Angetreten waren zwei Wochen zuvor zum Start der Staffel zwölf Teilnehmer.