Ganz schön freizügig präsentiert sich Tennis-Star Serena Williams (35) am Cover der "Vanity Fair". Der nackte Babybauch der 35-Jährigen wird in der August-Ausgabe zu sehen sein. Mit der Veröffentlichung des Bildes in den sozialen Medien erlangte sie auch gleich einen Hit: Mehr als 100.000 Reaktionen bekam ihr Post zur August-Titelstory des Magazins allein auf Facebook in den ersten 15 Stunden, knapp 10.000 User teilten ihren Beitrag.
"Meine ersten und einzigen Schwangerschafts-Fotos" schrieb die mehrfache Grandslam-Siegerin über das Titelbild, das sie fast nackt mit deutlicher Baby-Kugel im Profil zeigt. Auf Instagram bekam das Bild mehr als 340.000 Likes.
Williams' Pose auf dem Coverfoto erinnert an den legendären Titel der "Vanity Fair" vom August 1991, der die damals hochschwangere Schauspielerin Demi Moore ("Ghost - Nachricht von Sam") ebenfalls nackt von der Seite zeigte. Das Titelbild hatte in den USA für Entrüstung gesorgt, da es viele für pornografisch gehalten hatten. Derartige Bedenken spielten in den Reaktionen der User auf das aktuelle Titelbild keine große Rolle. Die Ähnlichkeit zu dem Titel von vor 26 ist wohl kein Zufall - sowohl Moore als auch Williams wurden für das Magazin von Fotografin Annie Leibovitz abgelichtet.
Gefecht mit McEnroe
Derzeit liefert sich Williams ein Wort-Gefecht mit Tennis-Kollegen John McEnroe. Sie reagierte auf verbale Angriffe seinerseits.
Ihr Landsmann hatte ihrem Spiel Respekt gezollt, aber gemeint: "Wenn sie auf der Herren-Tour spielen würde, wäre sie die Nummer 700 der Welt." Die 35-jährige, derzeit mit ihrem ersten Kind schwangere Williams ließ diesen Kommentar nicht auf sich sitzen.
Met-Gala: Williams erster Auftritt mit Baby-Bauch
"Lieber John, ich bewundere und respektiere dich, aber bitte lass mich aus deinen, nicht fakten-basierten Kommentaren raus", schrieb die 23-fache Gewinnerin von Grand-Slam-Turnieren. "Ich habe niemals um Herren-Ranglistenpunkte gespielt und habe auch keine Zeit dafür. Respektiere mich und meine Privatsphäre, da ich versuche ein Kind zu bekommen. Einen schönen Tag, Sir."