Der deutsche Schauspieler Moritz Bleibtreu ("Knockin' on Heaven's Door", "Lammbock") überlässt die sozialen Medien größtenteils seinen jüngeren Kollegen. "Wenn wir mit unseren Mitte 40 anfangen, auf YouTube-Star zu machen, wird das ganz schnell peinlich", sagte der 45-Jährige dem "Playboy".

Man dürfe zwar den Anschluss nicht verpassen. So ist er bei Twitter und Facebook zu finden und postet alle paar Tage etwas aus seinem Berufsleben. Doch gerade auf Facebook seien längst nicht alle Altersgruppen unterwegs. "Das ist ein sehr, sehr junges Medium. Und wir sind alte Säcke", meinte Bleibtreu.

Auch in seinem neuen Film, "Lommbock", der heiß ersehnten Fortsetzung des Kiffer-Kultfilms "Lammbock" aus dem Jahr 2001, tut Bleibtreu nicht jünger, als er ist. Während "Lammbock", wie Bleibtreu sagt, noch von Freundschaft und klassischen Problemen des Erwachsenwerdens handelt, seien die Charaktere in der Fortsetzung älter geworden. In "Lommbock" gehe es um die Midlife-Crisis. Fans können die gealterten Kiffer Kai (Moritz Bleibtreu) und Stefan (Lucas Gregorowicz) ab dem 24. März in österreichischen Kinos sehen.