"Jetzt habe ich es doch noch nach Harvard geschafft", scherzte die 29-Jährige, als sie am Dienstag (Ortszeit) in Cambrige den Menschlichkeitspreis in Empfang nahm.
"Ich hätte nicht gedacht, dass ich das einmal sagen kann. Aber es fühlt sich gut an." Sie freue sich sehr über die Auszeichnung, auch wenn sie sich niemals mit der Absicht, dafür geehrt zu werden, ehrenamtlich engagiert habe.
Stipendienprogramm initiert
Die Harvard-Stiftung begründete die Ehrung unter anderem damit, dass Rihanna auf Spendenbasis ein hochmodernes Onkologie- und Nuklearmedizin-Zentrum im Queen Elizabeth Hospital in Bridgetown in Barbados errichten ließ, um dort Brustkrebs diagnostizieren und behandeln zu lassen. Außerdem würdigte die Stiftung der Elite-Uni Rihannas Stipendienprogramm für Studenten aus der Karibik und ihren Einsatz für weltweite Bildungsprojekte.
Vor Rihanna erhielten unter anderem die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai, Schauspieler James Earl Jones (u.a. die Stimme von Darth Vader in "Star Wars") und mehrere frühere UN-Generalsekretäre den Menschlichkeitspreis.