"An der Kunsthochschule bin ich in die Schauspielerei gerutscht, als wir experimentelle Filme drehten. Eigentlich wollte ich bis zu dem Zeitpunkt Jus studieren", sagte die 66-jährige Iris Berben der "Berliner Morgenpost".

Heute ist Berben froh, sich damals für die Schauspielerei entschieden zu haben. "Ich habe den Beruf bekommen, der für mich der schönste ist." Sie könne sich nicht vorstellen, dass sie für etwas anderes so viel Leidenschaft und Interesse hätte wie für die Schauspielerei, sagte Berben.

"Ich habe nie das Gefühl, diesen Beruf fertig zu haben." Man könne sich mit einer gewissen Routine zwar immer wieder retten. "Aber letztlich hoffst du auf Regisseure, die dir viel abfordern." Zuletzt lieh die Schauspielerin einem alternden Schaf ihre Stimme. Das Ergebnis ist im Animationsfilm "Sing" ab Donnerstag im Kino zu sehen.