Erster Kommentar von Klaus nach dem Sieg: "Ich kann nix dafür!" Und wie schauen die Dinge am "Tag danach" aus? Alles überschlafen?
Klaus Eberhartinger: Von Schlaf keine Rede. Erstens war es sehr spät, als ich im Hotel ins Bett bin, und schon bald danach hat es geklingelt. Der Wolferl Ambros und der Spitzer wollten mit mir frühstücken. Also bin ich gleich wieder aufgestanden.

Was frühstückt ein "Dancing King"? Kaviar?
Eberhartinger: Nix Kaviar. A Eierspeis' . . .

Wie soll man den Ausspruch "Ich kann nix dafür" werten?
Eberhartinger: Es ist klar, dass gestern nicht der beste Tänzer gewonnen hat. Ich rede von mir, nicht von der Kelly. Mag sein, dass die eine oder andere Verbalchoreographie von mir zum Sieg beigetragen hat.

Sie haben immer sehr gelassen gewirkt?
Eberhartinger: Na ja, man darf eins nicht: Unbedingt gewinnen wollen. Ich habe ja nie erwartet, dass wir so weit kommen würden. Ich habe jedes Mal zur Kelly gesagt: "Jetzt gemma!" Und auf einmal waren wir unter den letzten zwei. Beim Showtanz waren wir dann absolut locker.

Die ganzen Anstrengungen haben sich nie aufs Nervenkostüm ausgewirkt?
Eberhartinger: Manchmal bist du am Zahnfleisch gegangen, manchmal gelangten die Emotionen bis an die Grenzen oder drüber hinaus - ohne dass man es gezeigt hat. Umso toller, dass es so schön zu Ende gegangen ist. Trotz aller Anstrengungen war es letztendlich eine Elementarerholung. Wie gesagt: Beim Tanzen allein hätten die beiden anderen Paare vor uns sein müssen. Ich habe zum Beispiel bewundert, wie sich die Zabine ihrem Partner hingeben konnte. Ich kann das auch. Aber nicht so elegant.

Wie hat Ihr EAV-Partner Georg Spitzer reagiert?
Eberhartinger: Der Spitzer hat als alter Zyniker jedes Mal gematschkert, trotzdem hat er sich alle Sendungen angeschaut, und am Ende hat er sich echt gefreut für mich.

Und die gebrochene Rippe?
Eberhartinger: Es war noch die günstigste Stelle an der günstigsten Rippe. Am meisten hat die Einblutung weh getan, ich musste eine Zeitlang mit Schmerztabletten leben. Ja, es waren schon Schmerzen da, aber sie waren zum Aushalten.