Donald Trump und seine Enkelin Kai Madison haben eine innige Beziehung. Dies wurde nach seinem Erfolg bei der US-Wahl 2024 deutlich. „Keiner arbeitet härter oder kümmert sich mehr um das amerikanische Volk. Herzlichen Glückwunsch, Opa, ich liebe dich!“, postete die 17-Jährige danach auf Instagram.

Dieses Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit, denn der designierte Präsident der Vereinigten Staaten unternimmt mit seiner Enkeltochter nicht nur viel gemeinsam, sondern ermöglicht es ihr auch, ihre Millionen Follower auf Social Media auch an seinem Leben teilhaben zu lassen. Zuletzt beispielsweise mit einer Tour durch sein Privatflugzeug – einer Boeing 757-200.

Donald Trumps Privatflugzeug
Donald Trumps Privatflugzeug © IMAGO / Markus Mainka

„Wir haben diese Moves von dem Besten gelernt“

Kai Madison Trump präsentierte die Zimmer, die opulente Einrichtung und auch die Aussicht aus dem Cockpit. Das größte Interesse zog sie jedoch selbst auf sich. Gemeinsam mit einer Freundin legte sie nämlich kurzerhand eine Tanzeinlage hin – ganz nach dem Vorbild ihres Großvaters. Zu den Klängen von „Y.M.C.A“ von den Village People imitierten die beiden Teenager den künftigen Präsidenten der USA, der diesen Song gerne auf seinen Wahlkampfveranstaltungen auflegen lässt. „Wir haben diese Moves von dem Besten gelernt“, richtete Kai Madison ihren Followern auf TikTok aus.

Das Original (aus dem Wahlkampf 2020):

Die Kopie:

Wer ist Kai Madison Trump überhaupt?

Die 17-Jährige ist die Tochter von Donald Trump Jr., dem ältesten Kind des kommenden US-Präsidenten, und dessen Ex-Frau Vanessa Haydon. Sie ist Donald Trumps erstes Enkelkind.

Einer breiteren Öffentlichkeit - vor allem in Amerika - wurde Kai Madison Trump im Wahlkampf 2024 bekannt. Am Parteitag der Republikaner in Milwaukee hielt sie im Juli eine eindringliche Rede. In dieser betonte sie ihr gutes Verhältnis und bezeichnete Donald Trump als „ganz normalen Großvater“. Politikexperten sahen darin Kalkül, um seine Sympathiewerte zu steigern und bezeichneten sie als „die neueste Rekrutin des Trump-Familienkults“.

Von einer möglichen politischen Laufbahn will sie jedoch noch nichts wissen. Sie wolle sich „da raushalten und mich auf den Golfsport konzentrieren“. Die Amateurspielerin will künftig die University of Miami besuchen und dort an ihrer Golfkarriere arbeiten.