Seine Auftritte waren ebenso legendär wie waghalsig. Steve Irwin, besser bekannt als „Crocodile Hunter“, scheute nie das Risiko. Der australische Tierschützer und Zoobesitzer drehte mehrere Filme mit Krokodilen, Schlangen und anderen gefährlichen Tieren. Am 22. Februar wäre Irwin 62 Jahre alt geworden.

Postings für den „Action Man“

Dass Irwin seinen Geburtstag leider nicht erlebte, lag an seinem Beruf. Im Jahr 2006 starb Irwin im Alter von 44 Jahren bei Unterwasseraufnahmen durch den Angriff eines Stachelrochens. Seine Frau Terri Irwin (59) und die beiden Kinder Bindi Sue (25) und Robert (20) gedachten Irwin am Donnerstag.

„Dein Vermächtnis lebt für immer weiter“, schrieb Sue, die mit ihrer Familie den familieneigenen „Australia Zoo“ leitet. Ein Instagram-Post zeigt Bindi Sue als Kind auf verschiedenen Fotos mit ihrem berühmten Vater - immer umgeben von wilden Tieren. Sohn Robert veröffentlichte ein Video auf Instagram. Seine Witwe schrieb: „Ich vermisse meinen Action Man“.

Irwins Begeisterung für die Tierwelt wurde ihm in die Wiege gelegt. Sein Vater Bob, der als Ranger arbeitete, schenkte ihm bereits im Alter von sechs Jahren eine Pythonschlange. Als Neunjähriger durfte er Bob helfen, ein Krokodil zu füttern. In den folgenden Jahren engagierte sich Irwin immer mehr für Wildtiere. Die Einnahmen aus seiner TV-Show „Crocodile Hunter“, die seit 1996 weltweit ausgestrahlt wurde, investierte Irwin in seine Tierschutzorganisation „Wildlife Warriors Worldwide“.