In einem aktuellen Interview mit der amerikanischen Morningshow „CBS Mornings“ sprach Michael J. Fox (62) offen darüber, dass er es verstanden hätte, wenn seine Frau Tracy Pollan (63) die Ehe aufgrund der schwierigen Umstände mit seiner Parkinson-Erkrankung beendet hätte. Sie habe sich aber dafür entschieden, ihrem Mann „in guten wie in schlechten Zeiten“ zur Seite zu stehen.

Unerschütterliche Unterstützung in schweren Zeiten

Das Schauspieler-Paar ist seit 1988 miteinander verheiratet. Nur drei Jahre nach ihrer Hochzeit bekam Fox seine Parkinson-Diagnose. Die Erkrankung macht sich primär durch unkontrollierbare Bewegungen wie Zittern, Steifheit, Gleichgewichts- und Koordinationsschwierigkeiten bemerkbar. Gemeinsam hat das Paar vier erwachsene Kinder: Sam Michael (34), die Zwillingsschwestern Aquinnah Kathlen und Schuyler Frances (28) und Esmé Annabelle (22).

„Ich liebe Tracy natürlich und sie ist eine wunderbare Person, die eine Menge durchgemacht hat“, sagt Fox über seine Frau. Ihm sei auch immer klar gewesen, dass sie, unabhängig von seiner Krankheit, ein eigenes Leben führe:  „Mir ist klar, dass ich Parkinson habe, dass ich nicht Alex Keaton oder Marty McFly bin.“ Als Erfolgsrezept für ihre Ehe hob er vor allem Tracys Treue hervor.

Liebe und Wertschätzung in einer langen Ehe

Der Schauspieler, der seinen Durchbruch mit der US-Sitcom „Family Ties“ feierte, sprach seiner Ehefrau im Interview zudem große Dankbarkeit und Wertschätzung aus. „Ich liebe Tracy. Sie war in der Lage, mir da durchzuhelfen und es mit mir seit 35 Jahren durchzustehen.“

Michael J. Fox mit seiner Frau, seinem Sohn und seinen Zwillingstöchtern
Michael J. Fox mit seiner Frau, seinem Sohn und seinen Zwillingstöchtern © IMAGO / Adam Nemser