Seit dem Unfall informierte Jeremy Renner (52) Fans auf seinen Social-Media-Plattformen immer wieder mit neuen Lebensupdates über seine Fortschritte. Im neuesten Posting schrieb er, seit dem für ihn beinahe fatalem Ereignis, so ziemlich jede Art von Therapie ausprobiert zu haben. Dabei waren von Physiotherapie, über Infusionen und Spritzen bis hin zum Kältetauchen so ziemlich alles dabei.

Jeremy Renner gab seinen Followern auf Instagram wieder ein neues Update
Jeremy Renner gab seinen Followern auf Instagram wieder ein neues Update © Instagram / Jeremy Renner

Wie eine Superkraft

Die für Renner mit Abstand wichtigsten Therapien seien aber sein Verstand und sein Genesungswille. „Es ist meine Pflicht, nach dem Unfall außergewöhnlich zu sein“, ergänzte er als sein Ziel für sein neues Ich. Damit meint er genauer gesagt, dass er im Umgang mit den Wegbegleitern, die ihm dabei geholfen haben, wieder gesund zu werden, so wenig Zeit wie möglich vergeuden wolle.

Renner will seine Zeit vorrangig dazu nutzen, diesen Menschen etwas zurückzugeben. In einem Interview mit CNN verriet er außerdem, kein „Fett“ mehr in seinem Leben zu haben und seine Prioritäten jetzt genau zu setzen. Diese Erkenntnis sieht der Marvel-Star als Superkraft an.

Meilensteine mit musikalischer Begleitung

Renner hat die Fortschritte seines Genesungsweges musikalisch festgehalten und wird bald eine eigene Sammlung an Songs veröffentlichen. In diesem Jahr verbrachte der zweifach oscarnominierte Schauspieler viel Zeit mit seiner zehnjährigen Tochter Ava, mit der er sich zuletzt auf Instagram im Halloweenkostüm zeigte. Ava ist Renners einzige Tochter, die aus seiner ersten Ehe mit Ex-Frau Sonni Pachecho entstand.

Unfall mit Schneepflug

Der Schauspieler war am Neujahrstag von einem Schneepflug überrollt worden, als er nach starken Schneefällen in der Bergregion nahe Lake Tahoe ein steckengebliebenes Fahrzeug freiräumen wollte. Per Hubschrauber wurde er in die nahe gelegene Klinik in Reno (Nevada) gebracht. Dort musste er operiert werden.