Angst ablegen
Sehr geehrter Herr Böhm! Vielen Dank für Ihren Leserbrief zum Thema: „Wir sind nicht fremd“. Es tut gut und macht Mut, wenn Menschen wie Sie Ihre Meinung offen ansprechen. Ich hoffe, dass noch viele Menschen Ihre Meinung teilen, damit mehr Menschen die Angst vor „Fremden“ ablegen können und den Mut aufbringen Gewohnheiten zu verlassen.
Die FPÖ, die nur durch Angstmacherei und Nabelschau versucht Macht zu gewinnen, sei daran erinnert, wie es den Menschen in Ungarn geht mit ihren Populisten oder den Briten, die sich durch den Brexit selbst ins Knie schießen.
Nur durch ein offenes Zugehen auf alles Neue und fremden Menschen kann eine zukunftsträchtige Gesellschaft wachsen.
Franz Stiegler-Hameter, Graz
Naive Slogans
Sehr geehrte Leserbriefredaktion! In der Montagsausgabe der „Kleinen“ erschien ein Leserbrief von Herrn Steffen Böhm, der sich dem FPÖ-Slogan „Fremd in der eigenen Schule“ widmet. Der Brief bringt zum Ausdruck, was Gott sei Dank viele Menschen denken.
„Wir wollen unser Graz zurück“ ist ein weiteres Motto, in dem die freiheitliche Partei auf Plakaten in rührender Naivität beklagt, dass sie nicht mehr so mächtig in Graz ist, wie sie sich einmal gefühlt hat (Bürgermeister Götz).
Wir Bürger haben unser Graz, es geht voran und wir wollen es nicht einer Partei wie der FPÖ überlassen.
Alfred Tschandl, Graz