Haselsteiners Inseratenkampagne „Nein zum Öxit!“ ist wohl nur als Freimaurer-Freundschaftsdienst und Wahlempfehlung für Van der Bellen zu verstehen (beide Herren sind Freimaurer), weil jede(r) Österreicher(in) weiß, dass Hofer nie einen Öxit herbeiführen kann. Solch eine Entscheidung obliegt der österreichischen Bevölkerung. Dies weiß Haselsteiner und somit ist diese Inseratenkampagne reine Angstmacherei ohne irgendwelche Beweise.
Haselsteiner, einst Klubobmann vom Liberalen Forum, nun Neoliberaler (unterstützte das Wahlbündnis NEOS) und Bauunternehmer, hatte mit den Grünen bisher auch nichts am Hut. Schon deshalb, weil Straßenbau und Grün überhaupt nicht zusammenpassen und auch, weil Peter Pilz in seinem Tagebuch vom 17. 9. 2008 über LIF-Chef Zach (war Lobbyist für Haselsteiner) und über die Strabag-Bauprojekte in Ungarn inklusive deren Zahlungsflüsse berichtete.
Ob diese Inserate – die Österreicher(innen) brauchen keine Wahlempfehlungen – nicht das Gegenteil bewirken werden, wird uns der Wahlabend zeigen.
Klaus Riegler, Klagenfurt