Manche meinen, Barg und Tel kann man nicht verwachseln. Welch ein Irrtum! „Am Fuße des Wörtersees“ war der erste Streich. Doch der zweite folgt sogleich: eine Seilbahn über den See! Talstation Pörtschach, Bergstation Sekirn. Endlich wird damit auch das völlig unerschlossene Südufer des Sees zugänglich und der Turm auf dem Pyramidenkogel erreichbar. . .
Seit die Bürger von Schilda in ihr Schiff eine Kerbe geschnitzt haben, um die Stelle zu markieren und nach dem Krieg wiederzufinden, wo sie die Glocke vorsorglich versenkt haben, gab es bis zu dieser Seilbahnidee kaum Vergleichbares. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht auch diese Seilbahn wie die seinerzeit vom damaligen Landeshauptmann ins Spiel gebrachte und geplante von der Universität zum Stadion über unsere Siedlung hinweg, wieder ins Wasser fällt.

Alois Brandstetter, Klagenfurt