Dass ein Grund- bzw. Waldbesitzer nicht über seinen eigenen Besitz entscheiden darf, vor allem was das Jagen anbelangt, kommt wohl einer Diktatur gleich. Die Idee des Grundbesitzers, auf seinem Grundbesitz keine Fütterungen zuzulassen, sondern eventuell auch natürliche Feinde des Wildes anzusiedeln, finde ich sehr gut. Nur beim Luchs muss man aufpassen, denn da gibt es in Oberösterreich ein „Jägerehepaar“, das diese Luchse erschießt und nicht einmal zur Schadensersatzleistung herangezogen werden darf.

Christine Flaggl, Klagenfurt