Der Spaß-Wettbewerb im US-Bundesstaat Kalifornien fand am Freitag (Ortszeit) nach zweijähriger Corona-Pause erstmals wieder statt. Besitzerin Jeneda Benally aus Arizona setzte sich mit "Mr. Happy Face" gegen sieben Konkurrenten durch und gewann 1.500 Dollar (etwa 1.400 Euro) Preisgeld.

Besitzerin Jeneda Benally hat ihren Hund aus einer Tierrettungsstation aufgenommen und sie verliebte sich sofort in ihn. "Er kam und humpelte einfach raus. Und er war das glücklichste, schönste Geschöpf, das ich je in meinem Leben getroffen hatte. Er hat einfach so viel Liebe", sagte die 48 Jahre alte Hundemutter.

Dabei wollte Jeneda eigentlich einen ganz anderen Hund. Den hatte sie sich im Tierheim schon ausgesucht, er sei ihr aber vor der Nase weggeschnappt worden. Deswegen habe sie gefragt, welcher der älteste Hund sei, den das Heim habe. Der Hund, dem seine Besitzerin Jeneda Benally den Namen »Mr Happy Face« gab, benötigt eine Windel und kann kaum noch laufen. Ein Tierarzt hatte die ihm verbleibende Lebensdauer auf sechs Wochen geschätzt, nun habe sie ihn aber schon seit zehn Monaten, sagte Benally der US-Zeitung »The Press Democrat« . 

Wichtige Botschaft

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Die Jury des "World's Ugliest Dog Contest" in der Kleinstadt Petaluma legte Wert auf alles, was als unschön gilt: Glupschaugen, schiefe Zähne, O-Beine, buckelige Rücken. Die Organisatoren wollen mit dem Wettbewerb dafür werben, ausgesetzte Tiere aufzunehmen. Man wolle daran erinnern, "dass alle Hunde liebenswert sind".

Der Wettbewerb erregt in den USA jedes Jahr viel Aufsehen, die Sieger-Hunde und ihre Besitzer treten anschließend oft in landesweit ausgestrahlten Fernsehshows auf.