Der November verwöhnt uns weiterhin mit viel Sonnenschein in den Bergen. Während es im Tal meist den ganzen Tag über trüb bleibt, beschert uns die Sonne in höheren Lagen perfektes Wanderwetter. Die Sonne ist ein wahrer Kraftspender und versorgt uns mit dem wichtigen Vitamin D. Einer einfachen Wanderung in den Bergen ist somit nichts entgegenzusetzen, zumal die körperliche Ertüchtigung an der frischen Luft auch offiziell erlaubt ist.

Mein heutiger Wandertipp führt uns auf die Hohe Trett im Oberen Ennstal. Die Anreise zum Startpunkt erfolgt von der Ortschaft Aigen über Ritzmannsdorf bis zum Parkplatz unterhalb des Biohofs Möslbauer.

Die Route auf die Hohe Trett
Die Route auf die Hohe Trett © KLZ/Infografik

Wir wandern entlang der Straße vorbei am Gehöft Mösl zur nahen Stalingradkapelle, die an die gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkriegs erinnert. Von diesem schönen Aussichtspunkt mit Blick ins Ennstal geht es dann ein kurzes Stück zurück zum Güterweg.

Wir bleiben auf diesem Weg und steigen auf bis zu einem Sattel, wo sich auch ein Stallgebäude befindet. Hier macht der Weg eine scharfe Linkskehre. Wir folgen dem Güterweg weiter bis zu einem markanten Bergrücken. Nun geht es rechts in östlicher Richtung am Kamm entlang durch einen Hochwald bis zu einer Senke.

Ausblick von der Stalingradkapelle
Ausblick von der Stalingradkapelle © Herbert Raffalt

Jetzt folgen wir einer weiteren Forststraße nach rechts hinauf, an der Südflanke der Hohen Trett entlang bis zu einer Anhöhe. Hier halten wir uns rechts auf dem Gipfelkamm und weiter bis zum Gipfelkreuz. Trotz der geringen Höhe bietet der Gipfel eine atemberaubende Aussicht. Zurück geht es wieder entlang der Aufstiegsroute zum Parkplatz nahe dem Gehöft Mösl.

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