Herzlichkeit ist es, die einen sofort empfängt, wenn man den Salzburgerhof betritt. Die wohlige Wärme beim Eintreten aus der Kälte draußen, das heimelige Ambiente mit viel Holz und gemütlichen Couches – man fühlt sich sofort wie zu Hause. Und mehr als willkommen. Der einzige Unterschied zu daheim? Der hohe Komfort-(und Luxus-)faktor.
Das reichhaltige Wellnessangebot lässt einen ganz schnell den Alltag vergessen. Neben einer Massage ist vor allem ein Besuch in der Drachengrotte eine Wohltat. Ionisierter Sauerstoff und vernebelte Sole – mit oder ohne Dampf – werden eingespeist. Man fühlt sich, auch dank des Lichtspiels, wie im Märchen. Schwerelos fühlen und auf dem Wasser schweben kann man im Sole Dome, mit hochprozentigem Salzwasser aus dem Toten Meer.
Freundlichkeit ist allgegenwärtig
Zeit zum Bummeln sollte man auch einplanen, die weihnachtlich dekorierte Innenstadt von Zell am See mit der Fußgängerzone lädt zum Spazieren ein. Die große Auswahl an regionalen Produkten, die sich als Souvenir und Mitbringsel eignen, lassen den Koffer schnell voll werden. Im „Ellmauer“ können Leseratten genügend Material für die ruhigen Abende im Hotel besorgen. Was auffällt: Egal, in welches Geschäft man tritt, die Freundlichkeit ist allgegenwärtig. Es wird nicht nur herzlich begrüßt, sondern auch freundlich geplaudert. Vielleicht ist es die fast schon kitschige Bergwelt rundherum, die sich so positiv auf das Gemüt auswirkt.
Wieder im Hotel lassen sich die Muskeln herrlich in einem der Whirlpools, der Sauna oder im Dampfbad entspannen, bevor das vorzügliche Abendessen aus der Zwei-Hauben-Küche serviert wird.
Seit der Eröffnung des Salzburgerhofs 1967 als Frühstückspension sorgt übrigens Gastgeberin Gisela Holleis, die von „Gault Millau“ den Preis für das Lebenswerk 2017 erhielt, mit ihrem Mann Wilhelm für ihre Gäste. Das Paar selbst lebt im Hotel, erzählt sie. „In und mit ihm.“