Eine Luxushochzeit am Comer See sorgt aktuell für Aufsehen – Grund sind die fehlenden Tischmanieren des Bräutigams. Bis zu 210.000 Euro muss man laut diversen Plattformen für den großen Tag budgetieren, wenn man ihn in der Villa Regina Teodolinda feiern will. Ein Preis, den das Paar aus den USA gerne in Kauf nahm. Im Beisein von Familie und Freunden gab das Paar vergangene Woche vor einer traumhaften Kulisse in Italien einander das Jawort.

Wie es sich für eine Luxushochzeit gehört, sollte im Anschluss mit Champagner angestoßen werden. Doch der Bräutigam war offenbar etwas übereifrig. Ein Video zeigt ihn, wie er den Champagner in Feierlaune versprüht. Dabei zielt er ausgerechnet auf das Gesicht seiner Gattin. Diese versucht zunächst, sich mit ihren Händen zu schützen, bevor sie sich schlussendlich schutzsuchend wegdreht. Im Video ist zu hören, wie Hochzeitsgäste entsetzt „Nein!“ rufen, während der Mann die Braut abduscht. Zuvor hatten sie ihn noch gewarnt, auf den Hochzeitskuchen, der direkt vor dem Paar abgestellt war, zu achten.

„Vielleicht hat es ihr nichts ausgemacht?“

Es dauerte nicht lange, bis das Video, das von einem Gast gepostet worden war, die Runde machte. Seitdem wird diskutiert. „Das ist ein No-Go!“, kommentiert etwa eine Nutzerin. Andere wiederum weisen darauf hin, dass die Braut immerhin gute Miene zum bösen Spiel macht: „Vielleicht hat es ihr gar nichts ausgemacht?“ Das Originalvideo verschwand kurzfristig vom Netz, jedoch wurde der Clip von diversen Accounts erneut hochgeladen und kommentiert. Manche Nutzer legen der Braut sogar die Scheidung nahe.

So weit dürfte es nicht gekommen sein – wenige Tage nach dem „Shitstorm“ meldete sich das Paar auf Instagram zu Wort. Ein Foto zeigt die Braut lachend mit einer Champagnerflasche in der Hand.

Immerhin: Durch den Trubel ist auch gute Publicity für die Hochzeitsörtlichkeit entstanden – aber nicht, dass das notwendig gewesen wäre. Regelmäßig werden Villen rund um den Comer See in Bestenlisten rund ums Heiraten erwähnt.