"Grundsätzlich gibt es bei allen Beteiligten guten Willen, Beschäftigte in Trauerfällen bzw. bei einer lebensbedrohenden Erkrankung im Familienkreis zu unterstützen", weiß die AK-Expertin Bernadette Pöcheim aus der Beratungspraxis. Was die Möglichkeit einer Familienhospizkarenz anlangt, ortet sie allerdings ein eklatantes Informationsdefizit – "bei den Beschäftigten selbst, bei Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen und in den Personalabteilungen".