Smartphones der Marke Blackberry kommen künftig vom chinesischen Hersteller TCL. Der Konzern, der unter anderem schon Alcatel-Handys baut, wird die Blackberry-Geräte entwerfen, herstellen, verkaufen und für den Kundenservice sorgen, wie die Unternehmen am Freitag mitteilten. Blackberry konzentriert sich dagegen auf die Entwicklung von Software und Sicherheitsanwendungen.

Der Smartphone-Pionier hatte bereits im September angekündigt, dass er keine Geräte mehr selbst entwickeln werde. Der kanadische Anbieter der Tastatur-Telefone war hoffnungslos hinter Hersteller von Android-Smartphones und Apple mit dem iPhone zurückgefallen. Konzernchef John Chen richtet das Unternehmen nun auf Software aus und hatte zunächst noch versucht, das Hardware-Geschäft in die schwarzen Zahlen zu bringen.