Die Inhalte, wie etwa Videos und Fotos, würden nach 24 Stunden gelöscht. Um konkurrenzfähig zu bleiben, hatten sich die prominenten Social-Media-Anbieter zuletzt zunehmend angeglichen. Der Fotodienst Instagram führte die Funktion "Stories" ein, die stark an ein gleichnamiges Angebot von Snapchat erinnert. Snapchat seinerseits rüstete in diesem Jahr stark auf: So können Nutzer über den Dienst telefonieren oder neben Fotos zahlreiche weitere Inhalte verschicken. Damit und mit dem nun verfügbaren Gruppenchat nähert sich die App großen Konkurrenten wie WhatsApp oder Facebook an.

Snapchat, 2011 ins Leben gerufen, war vor allem durch seine selbstlöschenden Bilder populär geworden. Inzwischen will sich der Dienst auch als Plattform für Medieninhalte etablieren und kommt nach jüngsten Zahlen auf 150 Millionen Nutzer täglich.