Zu keiner Zeit werden so viele Handys verkauft wie jetzt, und zu keiner anderen Zeit laufen so viele Handyverträge aus wie in der Vorweihnachtszeit. Um die Kunden bei der Stange zu halten, gibt’s in diesen Wochen Handys zum Schnäppchenpreis. Aber Achtung: Zu früh sollte man nicht sein, denn noch sind nicht alle Supermobiles am Markt. So kommt die zweite Auflage von Nokias Flaggschiff N95 erst in etwa einer Woche. Glaubt man den Handy-Händlern, könnte das stark verbesserte Modell (siehe oben) bei den meisten Betreibern gleich viel kosten wie das aktuelle ohne den Riesenspeicher.

Prüfen und weniger zahlen. Bevor man sich erneut für 18 oder 24 Monate an den alten Betreiber bindet, sollte man den Vertrag auf alte und überteuerte Tarife überprüfen. Ein Tarifwechsel während oder am Anfang der Bindefrist ist meist mit Kosten verbunden. Telefoniert man viel in andere Netze, kann ein Betreiberwechsel (mit oder ohne Rufnummern-Mitnahme) lohnend sein. Vorteil hier: In den nächsten Wochen gibt’s nicht nur einen Erlass der Anmeldegebühr, sondern eventuell auch Gutschriften.

Lieber neu und teuer. Nimmt man dann gleich ein neues Handy, darf es schon ein bisserl mehr sein. Die Welt wandelt sich rasant und so könnte es Ihnen in ein paar Monaten leid tun, jetzt ein Handy ohne bequemen Internet-Zugang, Multimedia-Fähigkeiten oder Organizer gekauft zu haben. Kennt man sich bei den Geräten eines Herstellers aus, sollte man dabei bleiben – es sei denn, man will etwas Neues ausprobieren. Apropos Hersteller: Blickt man in die Regale, teilen sich Nokia und SonyEricsson einen Großteil des Marktes auf.