Speicher ist ein gutes Hightech-Preisbarometer. Wie billig die Technik wurde, sieht man am besten an diesem Beispiel: Vor gut drei Jahren bezahlte man für einen USB-Speicher mit 128 Megabyte Kapazität noch 70 Euro, heute bekommt man dafür über zwei Gigabyte - also mindestens 16-mal mehr.

Zusatzfunktion. Die Sticks horten nicht nur Daten, sie haben auch Zusatzfunktionen bekommen - etwa U3. Mit dieser Technik lassen sich spezielle Programme (Skype, Virenscanner oder OpenOffice) vom Stick aufrufen - sie müssen am "Gast-PC" nicht installiert werden. So kann man in der Firma oder bei Freunden Software nutzen, die es auf den Rechnern gar nicht gibt und hat alle Daten mit dabei.

Ready Boost. Das kommende Windows Vista hat eine weitere interessante Funktion eingebaut: Das so genannte "Ready Boost" steigert die Geschwindigkeit von Computern mit wenig Arbeitsspeicher durch einfaches Anstecken eines Speichersticks. Statt fortan alle Daten auf die langsamere Festplatte auszulagern, werden dafür die schnelleren Chips genutzt.

Fingerabdruck. Aber auch noch andere Features sind über die Zeit dazu gekommen. So gibt es von Sandisk einen daumengroßen Speicherstick, der gleichzeitig einen Fingerabdruck-Sensor ist. So braucht man sich nicht bei jeder Website extra anmelden. Ebenfalls top: Das Schweizermesser mit eingebautem Datenspeicher oder die daumengroßen Lesegegeräte für die Speicherkarten von Digitalkameras.