Im klaren, kalten Gebirgsbachwasser treibt die Forelle im Paradies, Zwei-Haubenkoch Josef Floh vom Gasthaus Floh, Langenlebarn, treibt sie quasi ins Paradeis. "Ein besonders einfaches Rezept, in dem das zarte Fleisch des wahrscheinlich bekanntesten heimischen Fischs besonders gut zur Geltung kommt", sagt Martina Hohenlohe in ihrem wunderbaren Kochsalon.

Besonders wichtig: Die Forelle, in dem Fall eine Regenbogenforelle,  braucht ein gutes Gespür für Garzeit und Hitze. Wenn beides nicht passt, wird sie rasch trocken. Eingelegt in heißer Paradeisersauce kann so gut wie nichts passieren und sie bleibt saftig und zart.

Rezept: Regenbogenforelle in Paradeis

Zutaten:

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240 g Forellenfilet

260 g reife Fleischparadeiser (z. B. Ochsenherz)

1 kleine Zwiebel

Rapsöl

Kräutersalz

Zubereitung:

1. Für die Paradeissauce Zwiebel feinwürfelig schneiden und in einem geräumigen Topf in Rapsöl goldbraun rösten. Anschließend die grob gewürfelten Fleischparadeiser hinzufügen.

2. Die Sauce etwa 20 Minuten köcheln lassen und mit dem Mixer fein pürieren.

3. Das Forellenfilet von Haut und Gräten befreien.

4. Den Fisch auf kleiner Stufe 8 Minuten in der Paradeissauce sanft ziehen lassen.

5. Anschließend vorsichtig aus der Sauce heben und auf dem Teller anrichten. Zum Schluss mit ein wenig Salz würzen und den Fisch mit etwas Paradeissauce übergießen.