Die Vorbereitungen für das 24. Lesachtaler Dorf- und Brotfest sind voll im Gange: 800 Laibe Brot werden gebacken. Für den Sonntag-Mittagstisch warten 900 Schlipfkrapfen, 500 Knödel, Würstl und Koteletts vom Lesachtaler Fleischer.

Um 14 Uhr. Dazu kommen noch einige hundert Kuchenstücke und am späten Nachmittag wartet noch Frigga mit Brot. "Die Leute im Ort zeigen an diesem Wochenende sehr viel Einsatz, fast jedes Haus leistet seinen Beitrag zu diesem Fest, sonst wäre es sicher nicht zu bewältigen", lobt die Chefin Heidi Stemberger. Das erste Brot wird Samstag um etwa 14 Uhr in der Volksmusikakademie Lesachtal in den Backofen geschoben.

"Volkskultur weitergeben". In der Heimat der Volksmusikakademie widmen die Veranstalter auch dieser Musikrichtung einen Schwerpunkt. Liebhaber alpenländischer Musik sollten sich den heutigen Abend nicht entgehen lassen: Unter dem Motto "Hearsche wia's kling!" stehen Familienmusikgruppen auf der Bühne. "Die Familie war jene Gemeinschaft, in der all das stattfand, was wir heute als Volkskultur zusammenfassen und weitergeben", sagt Manfred Riedl, der musikalische Leiter der Volksmusikakademie Lesachtal.

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Einige Bundesländer vertreten. Ihm ist es auch gelungen, namhafte Musikgruppen wie den Pleschberger DreiXang (Kärnten), die Familienmusik Zehetner (Niederösterreich), die Familienmusik Bär (Vorarlberg) und auch den Leit'n Toni mit seiner Generationenmusik aus Salzburg ins Tal zu holen. Die heimischen Musikgruppen vertritt der Lesachtaler StreichXang.