Husten bzw. Hustenanfälle gehören zu den häufigsten Symptomen von Atemwegserkrankungen und grippalen Infekten. Ein beständiger Hustenreiz ist nicht nur nervenaufreibend, sondern kann auch durchaus schmerzhaft sein.

Ist der Husten trocken, können bei Kindern wie auch bei Erwachsenen Hustensäfte den Hustenreiz unterdrücken. Welche Produkte sich für Kinder eignen, haben wir hier berichtet. Schleimlöser hingegen können helfen, den Auswurf zu lösen. Auch Tee, etwa Thymian oder Eibischwurzel, können die Symptome abschwächen. Ein altes Hausmittel ist auch, Kandiszucker in schwarzem Rettich aufzulösen – auch dieses hilft, Schmerzen zu lindern. Ausreichend Wasser oder Tee zu trinken, hilft grundsätzlich, den Schleim zu verflüssigen.

Wann muss man wegen Husten zum Arzt?

Doch wann sollte man ärztlichen Rat einholen, wenn sich der Husten nicht bessert? "Wenn die Farbe des Auswurfs nicht mehr klar ist, etwa auch Blut eingemischt ist und weitere Symptome wie Fieber hinzukommen, dann sollte man unbedingt zum Arzt", rät Allgemeinmediziner Michael Adomeit. Er betreibt eine Ordination in Birkfeld. 

Bei einem Pseudokruppanfall hilft kühle Luft, also sich für einige Minuten ans offene Fenster oder ins Freie stellen, oft werden in diesen Fällen auch kortisonhaltige Präparate verschrieben, die aber einige Zeit brauchen, um ihre Wirkung zu entfalten. Wenn Kinder beim Atmen ziehende Geräusche machen und sich beim Atmen schwertun, sollte ebenso unbedingt ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.